• ### Beschaffung eines neuen Fahrzeuges läuft ### HLF 10 soll im Jahr 2024 in Dienst gestellt werden ### Weihnachtsbaumverbrennung am 13. Januar 2024 – 16 Uhr, an der Feuerwehr in Krölpa ###

Barbara Fest 2017

Am Montag, den 4.12.2017 wurde anlässlich des Ehrentages der heiligen Barbara eine kleine Festveranstaltung mit einem Fackelumzug durchgeführt.
Die in Krölpa ansässige Firma Maxit Baustoffwerke GmbH, welche ja auch eine Grube zum Abbau der Rohstoffe betreibt, bekam zum 25 jährigen Firmenjubiläum eine Statuette der heiligen Barbara überreicht. Diese befindet sich im Eingangsbereich der Firma in einer nachempfundenen Felsengrotte. Zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute wurde dieses kleine Fest unter Einbeziehung der Bevölkerung von der Firma Maxit ausgerichtet.

An dem Fackelumzug vom Feuerwehrhaus zum Firmengelände nahmen Kinder und Eltern der Grundschule Krölpa, der KITA Zwergenland und der Jugendfeuerwehr teil.
Angekommen im Werk wurde ein vorher eingeübtes Programm aufgeführt. Die Firmenleitung, vetreten durch Herrn Pauli und Herrn Schulz, Frau Pastorin Thalmann und Herr Bürgermeister Chudasch umrahmten das kleine Fest mit ihren Festreden.

Zum Abschluss wurde das „Steigerlied“ von den Kindern der Grundschule angestimmt und damit die anderen Gäste zum mitsingen motiviert.

Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls sehr gut gesorgt: es gab Würste, warme und kalte Getränke, und knisternde Feuer um sich aufzuwärmen.

Diese Veranstaltung war durchaus ein Erfolg und eine weitere Auflage in 2018 ist durchaus denkbar.

Barbara von Nikomedien (Auszug Wikipedia)

„Brauchtum

Das Martyrium der heiligen Barbara, Deutsche Malerei, Siebenbürgen, 16. Jahrhundert, Brukenthal Kunstmuseum, Hermannstadt

Nach einer alten Tradition werden am Barbaratag Zweige von einem Obstbaum (meist von einem Kirschbaum, einem Apfelbaum) oder einer Forsythie geschnitten und ins Wasser gestellt.[13] Diese Barbarazweige sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düsteren Winterzeit ein wenig Licht in die Wohnung bringen. Dies geht zurück auf einen Einzelzug der Legende: Auf dem Weg in das Gefängnis blieb Barbara mit ihrem Gewand an einem Zweig hängen. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser, und er blühte genau an dem Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde.

Daneben gibt es den Barbaraweizen, der am Barbaratag auf einem Teller ausgesät wird und bis Weihnachten aufsprießen soll. Dieses „winterliche Grün“ ist als Teller-Saat oder Adonisgärtlein bekannt.[13]

Auch in alten Bauernregeln nimmt man auf Barbara Bezug: „An Barbara die Sonne weicht / an Lucia sie sich wieder zeigt.“

Beim alten Brauch des Bärbeletreibens oder „Bärbelespringens“ im Oberallgäu ziehen am Barbaratag als „alte Weiber“ verkleidete Frauen mit ihren Weidenruten durch die Straßen, um Rutenhiebe zu verteilen und Kinder mit Äpfeln und Nüssen zu beschenken.

In vielen Tunneln und Bergwerken unter Tage gibt es Nischen oder Schreine mit Barbaraskulpturen.[14] In den Bergbau- und Steinindustriedörfern der Eifel war es Sitte, dass Bergleute und Steinmetze vor ihrem Bildnis die Grubenlampen als Weiheleuchten anzündeten, dort zählt die „hellig Frau“ zu den volkstümlichsten Heiligen.[15]

Nach alter bergmännischer Tradition ist dort das Fest der heiligen Barbara am 4. Dezember ein Feiertag, an dem meist die Arbeit ruht und der Schutzpatronin gedacht wird. Mit Barbarafeiern unterschiedlichen Charakters werden die Traditionen der jeweiligen Bereiche gepflegt.[16]

So findet in vielen (ehemaligen) Bergbauorten am Barbaratag oder am Sonntag nach dem Barbaratag ein bergmännischer Umzug statt. Zu diesem Umzug tragen die Bergleute häufig ihre Bergmannsuniform. Dieser Bergkittel der Bergleute in Schlesien, Österreich und im Ruhrbergbau ist häufig mit 29 Knöpfen verziert, welche Barbaras 29 Lebensjahre symbolisieren sollen.[17][18] Oft sind die obersten drei Knöpfe geöffnet; sie symbolisieren entweder Glaube, Hoffnung und Liebe, die Dreifaltigkeit oder sollen an die dreijährige Kerkerhaft von Barbara erinnern. Die neun Zacken des Pelerinkragens erinnern an die neun Haftjahre im Turm. [19]

Die Artilleristen und Pioniere, aber meist auch die aus der Artillerie hervorgegangene Heeresflugabwehrtruppe und die Flugabwehrraketentruppe der Luftwaffe, begehen am 4. Dezember die Barbarafeier. Dabei wird der Heiligen gedacht, für ihren Schutz vor Schießunfällen gedankt und in das vergangene Jahr in meist humorvoller Weise zurückgeschaut.[20] Auch beim Sprengdienst der Feuerwehren in Österreich ruft man neben dem hl. Florian Barbara als Schutzheilige an.[21]

In einigen Feuerwehren im Saarland sowie im Rheinland wird ebenfalls der heiligen Barbara gedacht, meist am letzten November-Wochenende. Vor der Feier findet ein Gottesdienst statt, bei dem der im Einsatz verstorbenen Kameraden gedacht wird. Außerdem rufen die Feuerwehrleute die heilige Barbara um ihre Fürsprache an, damit sie immer wieder sicher von Einsätzen nach Hause kommen. Obwohl bei den österreichischen Feuerwehren generell der hl. Florian der Schutzpatron ist, wird bei den Sprengdiensten der Feuerwehr die heilige Barbara verehrt.[22]

Im Rheinland gibt es seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts den Brauch, am Barbaratag Kinder zu beschenken. Bereits am Vorabend stellen die Kinder einen Schuh auf, der dann mit Süßigkeiten, Gebäck oder Obst gefüllt wird. In manchen Gegenden des Rheinlands gilt Barbara als Begleiterin des Nikolaus und wirkt bei dessen Bescherung der Kinder mit. „

(Quelle: www.wikipedia.de)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert